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Trauerspenden: So erschließen Sie sich dieses sensible Themenfeld und gewinnen Bestatter für eine Zusammenarbeit

16.08.2021
Haben Sie schon einmal über eine Zusammenarbeit mit einem Bestatter nachgedacht? Trauer- und Kranzspenden sind nur ein Beispiel, wie Sie so Ihre Einnahmesituation verbessern können. Der folgende Beitrag gibt Ihnen wichtige Hinweise und Praxis-Tipps, wie Sie angemessen vorgehen können. 

Warum eine Zusammenarbeit mit einem Bestatter für Ihren Verein sinnvoll ist

Hätten Sie es gewusst? Rund 860.000 Menschen sterben pro Jahr in Deutschland. Bundesweit gibt es ca. 4.000 Bestattungsunternehmen, einige kleinere Unternehmen noch nicht einmal eingerechnet. Dies meldet der Bundesverband Deutsche Bestatter. Diese Bestattungsunternehmen setzen laut dem Online-Portal „statista“ pro Jahr ca. 2,1 Milliarden Euro um. Es handelt sich bei der Bestattungsbranche also um einen relevanten Wirtschaftszweig in Deutschland. Von ganz großen „Bestattungskonzernen“ einmal abgesehen sind viele Bestattungsunternehmen eher regional oder lokal orientiert und bieten ihre Dienst- und Beratungsleistungen direkt vor Ort an.

Heutzutage ist es so, dass die erste Kontaktperson nach dem Tod einer nahestehenden Person für die Hinterbliebenen der Bestatter ist und nicht mehr der Gemeinde­pfarrer. Die Bestattungsbranche hat auf diese Entwicklung reagiert und bietet sehr viele Dienstleistungen rund um die Kerndienstleistung der Beerdigung an (z. B. Angebot eines Trauerredners, Angebot eines eigenen Raums für die Trauerfeier, Vermögensberatung bezüglich der Hinterlassenschaft). Daraus ergeben sich für gemeinnützige Vereine drei wichtige Anknüpfungspunkte.

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