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Eigenanbau im Verein: So gründen Sie einen Cannabis-Club

08.08.2024
Seit dem 1. Juli ist es erlaubt, sich in nicht kommerziellen Clubs zu organisieren und Cannabis anzubauen. Allerdings hat der Gesetzgeber dafür straffe Regeln aufgestellt. Wollen Sie nun einen Cannabis-Club gründen, gibt es also manches zu beachten: von der Wahl der richtigen Rechtsform über die Gestaltung einer passenden Satzung bis hin zum Eintrag ins Vereinsregister und zur Lizensierung. In diesem Beitrag erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie bei der Gründung korrekt vorgehen, wie Sie Ihren Verein bei den zuständigen Behörden anmelden, welche Nachweise und Dokumente dafür erforderlich sind und was Sie im laufenden Betrieb beachten müssen. Mit diesen Tipps und dem rechtssicheren Muster einer Gründungssatzung bringen Sie Ihren Cannabis-Club erfolgreich auf den Weg.

Welche Rechtsform soll unser Cannabis-Club haben?

Schon länger gibt es Clubs, die sich im Interesse ihrer Mitglieder für den sicheren und legalen Konsum von Cannabis einsetzen. Mit dem Cannabisgesetz (kurz: CanG) erlaubt der Gesetzgeber nun unter Auflagen den privaten Anbau von Cannabis durch Erwachsene zum Eigenkonsum, aber auch den gemeinschaftlichen, nicht gewinnorientierten Eigenanbau in Anbauvereinigungen. Das Gesetz soll den Gesundheitsschutz verbessern, zu Aufklärung und Prävention beitragen, den illegalen Cannabismarkt eindämmen und den Kinder- und Jugendschutz stärken.

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